Wow, wow, wow! Was für eine Stadt. Die Altstadt von Dresden mit ihrem Zwinger, der Frauenkirche, Semperoper – HAMMER. Ich habe in den vielen Reisen bisher schon eine Menge gesehen aber Dresden hat mich echt umgehauen. Was für eine faszinierende Kulisse – mit wie viel Ehrgeiz, Schweiss, Geld und Verliebtheit hat man all das wieder aufgebaut. Nachdem 1945 die Stadt in Schutt und Asche gebombt wurde, waren nur noch wenige Bauwerke halbwegs erkennbar. Wenn man sich das heutige Dresden anschaut – eine Wucht. In der Frauenkirche hat eine Besucherin erklärt, warum bspw. an der Frauenkiche die Steine unterschiedliche Farben haben – die schwarzen sind „Reste“ gewesen, die fein säuberlich sortiert und zugeordnet wurden. Die hellen Steine hingegen sind nachgefertigt worden um die Kirche wieder aufzubauen. Die Dresdner hängen an ihrer Stadt und haben auch selbst grösste Anstrengungen unternommen, die Aufbauarbeiten zu unterstützen. Selbst heute noch, nach dem Einsturz der Carolabrücke, bestehen die Dresdner auf die reguläre Brücke – so wie sie war. Das nenne ich mal Lokalpatriotismus. Dresden wird definitiv noch mal besucht, denn man schafft es nicht an einem Tag, sich alles „wirklich“ anzuschauen. Das Highlight war sicherlich der Kuppelaufstieg auf die Frauenkirche – so anstrengend die 281 Stufen auch sind, der Blick von oben über Dresden ist der absolute Hammer. Wobei ich sagen muss, dass mich am meisten der „Zwinger“ überwältigt hat – diese Detailverliebtheit, dieses beeindruckende Panorama… Wahnsinn.
Der nächste Besuch in Dresden ist definitiv länger geplant!
Hier ein paar (viele) Bilder:









































































































